Heute Morgen bei uns in der Tageszeitung 🤣

Diätkalender ansehen, 19 Oktober 2020:
1018 kcal Fett: 41,28g | Eiw: 42,65g | Kohlh: 97,20g.   Frühstück: Allos Aufs Brot Mango & Curry, Wasa Proteine (16g), Philadelphia Balance (10g), Grandessa Himbeermarmelade, Oatly Hafer Barista Edition. Mittagessen: Oatly Hafer Barista Edition, REWE Mandeln Gehackt, Blaubeeren, Äpfel, Haferflocken, Netto Milch 0,3%. Abendessen: Pircher Williams Schnaps, Teriyakisoße, Sojasoße, Vitasia Erdnussöl, Edeka Spitzkohl, Zwiebeln, Rote Paprika, REWE Bio Räucher Tofu. mehr...

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Kommentare 
Solange du ein Defizit hast wird auch das funktionieren 
19 Okt 20 vom Mitglied: Multigirl80
die Sirtfood-Diät sieht anfänglich 1.000 kcal täglich und dann später 1.500 kcal täglich vor. Kein Wunder also, dass man so abnimmt - wenn man es denn durchhält. Auf viel Schokolade und Rotwein braucht man sich dabei eh nicht freuen. Eine von vielen Diäten, die versucht einem das Kaloriendefizit durch den Verbot bestimmter Lebensmittel/eine Lebensmittelauswahl-Beschränkung zu erleichtern. 
19 Okt 20 vom Mitglied: seppi422
Ich halte von solchen Diäten auch nichts, aber alleine die Vorstellung mal ein paar Tage nur von Schokolade und Rotwein zu leben und dabei abzunehmen hat mir den Montagmorgen sehr versüßt 😊 
19 Okt 20 vom Mitglied: lasella
Das ist natürlich ein schöner Aufmacher. Rotwein und Schokolade sind aber nur zwei Beispiele aus der langen Liste an Sirtuin-reichen Zutaten - und dann kommen ja noch zwingend bestimmte Gemüse- und Fruchtsäfte dazu. (Die meisten davon sortiere ich persönlich in die Kategorie: "Eher weniger lecker" ein.) 
19 Okt 20 vom Mitglied: seppi422
Seppi, da muss ich Dir widersprechen. es wird nichts verboten! Es werden Lebensmittel favorisiert, die bestimmte Eigenschaften haben sollen, die wiederum viel Übereinstimmung mit der Ernährung nach Anthony William aufweisen. Es geht beides in die Richtung viel grüne Blattsalate und Gemüse, sowie viel Obst, wenig Wurst und Fleisch zu sich zu nehmen. Es ist keine Diät, es ist eine Ernährungsform. Sie geht aber natürlich auch mit einem Defizit einher. Grob gesagt, ohne in die Tiefe zu gehen. Ich finde beide Formen -sirtfood und William- sehr gut.  
20 Okt 20 vom Mitglied: Utiline
Richtig. Bitte ersetze Verbot durch "Gebot" oder "Vermeidung". Die Auswahl der Lebensmittel basiert auf deren Gehalt an Sirtuin (Enzyme, also Protein, der Mensch hat sieben davon). Natürlich ist es eine Diät. Da Diät nur das Fremdwort für Ernährungsweise/Ernährungsform ist und nur fälschlicherweise mit Abnehmen und Kalorienreduktion gleichgesetzt wird. Vegetarisch, Vegan, Paleo, Keto etc. pp sind alles Diäten, auch wenn man mehr ist als man braucht. 
20 Okt 20 vom Mitglied: seppi422
Die Sirtuin-Diät bietet abwechslungsreiche, vielfältige Kost. Gegen eine diesbezügliche Ernährung spricht sicher nichts. Wenn, dann stört mich persönlich die mit dieser Ernährungsform "verkaufte" Philosophie: Ich esse viel Sirtuin, das tut meinem Körper gut und ich lebe länger/besser. Kein Protein aus der Nahrung - und schon gar kein Enzym wird aus der Nahrung aufgenommen und als solches verwendet. Ergo wird Sirtuin wie jedes andere Eiweiß in Bausteine zerlegt und "verdaut" (Kein Mensch funktioniert mit Tomaten-Enzymen). Die Idee: "Ich esse viel Sirtuin, also habe ich eine hohe Sirtuin-Aktivität und damit auch die positiven Effekte" kann schon mal nicht funktionieren. Meine Ernährung nach Trugschlüssen auszurichten, widerstrebt mir leider nachhaltig. Besser wäre es, nach Nahrungsmitteln Ausschau zu halten die viel Resveratrol enthalten. Dieser Stoff könnte in der Lage sein die Aktivität der körpereigenen Sirtuine zu aktivieren (Beim Menschen noch nicht belegt). Sirtuine werden aber auch ganz einfach durch eine Kalorienrestriktion aktiviert - unabhängig von der Art der Nahrung. (Vermutlich geht auch der lebensverlängernde Effekt durch Sirtuinaktivierung meist eher auf das Konto der Kalorienreduktion) 
20 Okt 20 vom Mitglied: seppi422
mache ich auch☺️ aber nicht als Diät, sondern als Ernährungsweise. Ich muss sagen, meiner Verdauung geht es damit besser😊 und es schmeckt 😋 
20 Okt 20 vom Mitglied: lena-wob
seppi422, aus dem Buch habe ich das anders verstanden, die Lebensmittel liefern keine Sirtuine, sie kurbeln die Produktion dessen an🤷🏼‍♀️ aber ich habe keine Studie darüber geführt, also kann ich nur darauf vertrauen, was die Wissenschaft uns vermittelt 🙈 
20 Okt 20 vom Mitglied: lena-wob
In den Büchern wird von sirtuinhaltigen Lebensmitteln gesprochen/geschrieben. Ob jetzt die Autoren oder Seppi recht hat/haben kann ich nicht beurteilen. Mir bekommt es jedenfalls 😁 
20 Okt 20 vom Mitglied: Utiline
Ich habe teils widersprüchliche Angaben in ein und derselben Quelle gefunden. Da heisst es, es ginge darum Lebensmittel zu wählen, die Sirtuine aktivieren. In der Folge ist dann nur von sirtuinhaltigen LM die Rede. IMHO ergibt nur ersteres Sinn. Werde mich mal vertiefen. Ist ja puncto "antientzündlich" nicht uninteressant  
20 Okt 20 vom Mitglied: seppi422
Nach etwas vertiefender Recherche komme ich zu folgender Vermutung. Irgendwann hat wohl ein schlampiger Autor (oder mit mangelndem Sachverstand) aus "Lebensmitteln, reich an Sirtuin-Aktivatoren" "Sirtuin-reiche Lebensmittel" gemacht. Und dann ist passiert was in den Medien - und vor allem in den Weiten des Internets - häufig passiert. einer hat von dem anderen abgeschrieben und heute findet man in den meisten Internet-Quellen den Unfug der "Sirtuinreichen Nahrungsmittel". Fakt ist: Der Körper kann nur mit den körpereigenen - selbstgebauten Sirtuinen arbeiten. die sind in allen Zellen vorhanden - zumindest die Gene die für diese Enzyme kodieren. Es gibt nun Stoffe (diese finden sich auch in Nahrungsmitteln - mal mehr mal weniger), die dafür sorgen, dass diese Gene - und damit auch die Enzyme aktiv werden und ihren Job machen. Der Job besteht unter anderem z.B. in der Reparatur von Zell- und Genschäden. Die Idee ist also: Viel Aktivatoren essen, dann geht es meinen Zellen gut und sie leben länger (für den Menschen nicht belegt). Persönlich bezweifle ich, dass das so einfach funktioniert. Der Grund für meinen Zweifel: Solche Reparaturen und "Aufräumarbeiten" passieren normalerweise nicht, wenn die Zellen unter "Volllast" ihren eigentlichen Aufgaben nachgehen. Das wird in den Ruhephasen gemacht. Ist eine Zelle gerade mit Entgiftung, Verdauung, Kontraktion oder was immer beschäftigt, repariert sie nicht. "Aufgeräumt wird vorm Feierabend nach der Arbeit". Aber es gibt noch einen anderen, hoch wirksamen Aktivator für diese Reparaturgene/Sirtuine: Und das ist Kalorienmangel. Hungerphasen oder auch Intermittierendes Fasten/Intervallfasten aktiviert diese Gene, Deshalb ist es auch sehr sinnvoll seiner Verdauung gelegentlich/regelmäßig eine Verschnaufpause zu gönnen (auch wenn das von "Experten" hier gelegentlich anders dargestellt wird) oder vielleicht abends nicht zu viel oder zu schwer zu essen. Schaden kann es so oder so nicht. (Aber es ist halt auch schöner, wenn es richtig und schlüssig dargestellt wird.) 
21 Okt 20 vom Mitglied: seppi422
Wow, danke Seppi für diese Recherche!  
21 Okt 20 vom Mitglied: Multigirl80
Ich dank dir auch ❤️lich Seppi 👌 BTW - Mir selbst reicht dieses 'Rechthaben' in keiner Weise: wenn jmd. es hat, so nur ganz kurz - sofern er sich Neuem nicht verschliesst 🤗  
23 Okt 20 vom Mitglied: Bunte Teller

     
 

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