mitzekatzen's Notizen, 02 Apr 18

Hallo Zusammen, erstmal Frohe Ostern 🐰☺️ ich brauche mal euren Rat, denn langsam zweifel ich an mir selbst 😢

ich verzichte nun seit einiger Zeit auf Zucker und Weizen und stoße damit auf sehr viel Unverständnis...
Ich habe mittlerweile schon so eine Art Phobie vor Zucker und Weizen und fühle mich extrem schlecht, wenn ich es essen musste 🙈 Meistens schiebe ich Unverträglichkeiten vor, um doofen Bemerkungen und Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Doch vor der Familie ist das nicht möglich... gestern zum Beispiel war ich wieder zum Osterkaffee bei meiner Familie, wo es natürlich auch wieder Kuchen gab und es dann wieder zu einer Diskussion kam, weil ich diesen als Einziges nicht gegessen habe... Ich muss zu geben, vor einigen Jahren hatte ich eine Phase, in der ich magersüchtig war, aber das ist vorbei! Aber meine Familie meint dann direkt, wenn ich was nicht esse, dass ich es immer noch sei 🙄 wobei ich nach der Phase alles ungesunde in Massen mich hinein geschoben habe und es mir durch den hohen Zuckerkonsum irgendwann so schlecht ging, dass ich irgendwann gesagt habe, entweder ganz oder gar nicht, weil ein bisschen funktionierte nicht und artete jedes Mal in extremen Anfällen aus und es wurde immer schlimmer... ich konnte zeitweise die Mittagspause auf Arbeit kaum abwarten, um in den nächsten laden zu rennen um mir im Büro dann mal eben drei Tafeln Schoki reinzuschieben und ich fuhr zb jeden Abend wie ein Junkie in den Supermarkt und holte Massen an Süßkram. (Ich füg mal ein Foto einer Abend Ration bei. ) Gottseidank ist mir so ein Anfall vor ca. einem halben Jahr das letzte mal passiert und ich hoffe so sehr, dass ich das nie wieder erleben muss 😩 aber nun ja natürlich weiß keiner in meiner Familie davon, sie würden es sowieso nicht glauben und es als Ausrede ansehen, weil ich immer noch essgestört sei...
und nun ja jedes Mal redet meine Family auf Familienfeiern auf mich ein, dass ich noch jung wäre und ich würde mich mit dem Verzicht selbstkasteien und das Leben nicht genießen und das alles irgendwann bereuen und und und ... und ich bin dann jedes Mal total verunsichert und depremiert und denke mir diesen täglichen Kampf der Versuchungen, die ja einfach überall sind- Vorallem im Büro (die Kollegen rennen ständig zum Süßigkeiten Regal, was ich mir ständig ansehen darf und nd essen einem was vor 🙄 und jedes Mal och willst du wirklich nix 😩 ) einfach aufzugeben und mir wie alle anderen in meinem Umfeld das zu essen, was ich will... ich bin ich echt verzweifelt, ich lasse mir sogar Ausreden für Geburtstage etc. einfallen und schiebe Unverträglichkeiten vor, die mir auch niemand so recht abkauft, (so fühlt es sich zumindest an) warum versteht denn keiner, dass Zucker nichts positives ist? Ich finde es absurd, dass man sich nur trifft, um sinnlos Massen an Zucker Zeug in sich hineinzuschaufeln...
und warum denken die Leute, man würde durch den Verzicht so viel verpassen in seinem Leben?

Manchmal denke ich, ich hab einen an der Waffel 😢

Diätkalender ansehen, 02 April 2018:
2731 kcal Fett: 208,19g | Eiw: 140,80g | Kohlh: 69,63g.   Mittagessen: Ja! Frischkäse Mit Kräutern, Ja! Frischkäse Doppelrahmstufe, Landliebe Butter, Landjunker Schweinehackfleisch, Lauch. Abendessen: MinusL Joghurt Mild. Snacks/Sonstiges: Gekochtes Ei. mehr...

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Kommentare 
Eigentlich ist es ja total verständlich, dass deine Familie sich so um dich sorgt. Wie wär es denn wenn du etwas selbst gemachtes mitbringst, das du dann auch isst. Dann ist deine Family beruhigt und du musst dir die Kommentare nicht geben.  
02 Apr 18 vom Mitglied: nanedi
Meine Familie hat es auch nicht einfach mit mir. Sie guckt mich an und fragt mich ob ich nicht übertreibe. Ich habe mir angewöhnt alles zu essen, aber eben in der Menge wie ich das gut finde. Sei nicht böse das deine Familie dich lieb hat und es so zeigt wie sie es können.  
02 Apr 18 vom Mitglied: Fagmich
Ich sehe kein Problem darin wenn Du - aus welchen Gründen auch immer - auf einzelne Nahrungsmittel verzichtest Wenn Du keine Allergie hast würde ich an Deiner Stelle jedoch überlegen, ob es wirklich so schlimm ist in Gesellschaft mal etwas in Deinen Augen Ungesundes zu essen  
02 Apr 18 vom Mitglied: Rit@mine
Hallo Mizekatze, ich habe auch gerade auf Zucker verzichtet und habe dafür teils nur dumme Kommentare geerntet. Das Zucker eine Droge ist sehen viele nicht. Also was das Thema angeht einfach wie die Pinguine aus Madagaskar halten. Lachen und winken. Diskussionen bringen da meist nichts. Aber du hast halt eine Vorgeschichte die deiner Familie sicherlich einfach Angst macht. Und wenn du wieder auf etwas verzichtest und dann auch noch auf Kalorienhaltiges, dann spricht sicherlich nur die Sorge aus ihnen. Also eigentlich ein liebes Zeichen. Aber ich denke das Gewicht halten mit Süßigkeiten auch nicht der richtige Weg wäre 
02 Apr 18 vom Mitglied: RaupeNimmersatt86
Du musst vielleicht deine Familie langsam mit auf deinen Weg mitnehmen. Und so die Angst abbauen. Viel Glück auf deinen Weg. Liebe Grüße aus Leipzig 
02 Apr 18 vom Mitglied: RaupeNimmersatt86
Ich kann die Sorgen deiner Familie schon nachvollziehen. Allerdings sollte auch ihrerseits Vertrauen gewagt werden. Ich möchte anmerken, dass du nicht nur essgestört warst, sondern es noch bist. Wir alle her sondern irgendwo essgestört, bemüht um einen normalen Umgang mit Essen. Umgeh doch solche Probleme, indem du Kuchen oder Dessert selbst machst und mitbringst. Familie sorgt sich und du wirst auf ewig deren Baby bleiben, dass sie vor x Jahren mit nach Hause nahmen. Ich sehe das als sorgende Mutter (Raupe 1 hatte mit nicht mal 12 Monaten einseitiges Nierenversagen, da bin ich bei jedweden Infekten in diesem Bereich gleich nervös) und als genervte Tochter (nach einer Krebserkrankung ist meine Mutter bei starken körperlichen Veränderungen gleich im (für sie untypischen) Gluchkenmodus). Reflektiere ihnen gegenüber ruhig (ja, leicht gesagt), wie du dich fühlst und wie es dir früher ging. Vielleicht gelingt es euch so, eine vertrauensvolle Basis zu finden. 
02 Apr 18 vom Mitglied: näschen87
Das kennen sicher viele von uns ähnlich. Wenn ich mal, bei meiner Familie zu Besuch, was anderes esse als sie oder auf Nachtisch verzichte, wird gleich gemosert, wie unhöflich das sei. Immerhin gehöre es sich, zu essen, was der Gastgeber auf den Tisch bringt. Und natürlich alles aufzuessen! Ich finde es aber unhöflich, mich zu etwas zwingen zu wollen, was ich nicht will. Und so argumentiere ich dann eben auch. Bei anderen lehne ich meist dankend ab und erkläre, dass ich dieses und jenes eben nicht gerne esse. Jeder hat ja Dinge, die er nicht isst. Essgewohnheiten sind ebenso verschieden, wie beispielsweise Musikgeschmäcker. Dafür sollte sich niemand rechtfertigen müssen!  
02 Apr 18 vom Mitglied: Sailor Soylent
Deine Familie hat dich lieb und macht sich sorgen und das, wie ich finde, nicht zu unrecht. Wer einmal die Gegenseite erlebt hat, diese ohnmächtige Gefühl, wenn ein geliebter Mensch sich zugrunde richtet und du nichts, wirklich nichts machen kannst, der wird vielleicht verstehen, warum diese Panik bei ähnlich anmutendem verhalten sofort wieder da ist. Eine Magersucht ist nicht heilbar. Man kann stabil sein, aber essen ist immer ein Thema. Wie bei jeder sucht. Und wenn du selber schon schreibst, dass du dich grauenhaft fühlst, wenn du sowas gegessen hast... mmh, dann ist schön Alarmstufe rot. 
02 Apr 18 vom Mitglied: schokolastic
Finde die idee, dir selbst was gesünderes mitzubringen prima. Vllt sogar auch für alle anderen? 
02 Apr 18 vom Mitglied: Jac-Jim
Ich hab mir einfach angewöhnt selber etwas zu backen, z,B. low carb muffins oder Brot und den anderen anzubieten. So hab ich immer etwas leckeres für mich und meistens eine positive Überraschung für die anderen. "Ach und das ist ohne Zucker und Mehl?" 
02 Apr 18 vom Mitglied: Rosasalie
Man verpasst nix wenn man Verzichtet, so etwas sagen nur Menschen die das selbst nicht können. Bleib auf Deinem Standpunkt und lass die anderen blöd reden. Konsequentes "NEIN" werde die irgendwann verstehen. Ich kenne einen jungen Mann, ein hammerschneller Läufer, Zucker ist für den kein Nahrungsmittel, das nimmt er nicht zu sich. Zucker macht träge....hat er recht, bei vielen ist die Trägheit ja scheinbar deswegen im Kopf! 
02 Apr 18 vom Mitglied: marcothebrain
Ich Danke euch allen für die lieben Kommentare und Anregungen ❤️ was mitbringen ändert leider nichts an den Diskussionen, das habe ich bereits probiert 😕 
02 Apr 18 vom Mitglied: mitzekatzen
Ich werde immer von allen bequatscht Alkohol zu trinken. Trinke überhaupt kein Alkohol. vor allem auf Parties ganz tolles Thema... Ich finde es vollkommen okay, wenn du auf Zucker verzichten möchtest. Das wichtigste ist, dass du dich wohlfühlst. 
02 Apr 18 vom Mitglied: DonnieDarko89
Auch wenn es die Eltern, Großeltern oder die Geschwister sind, auch die müssen lernen ein Nein zu akzeptieren. Ich habe auch lange bei meiner Familie kämpfen müssen. Zum Glück ist das Thema es wird gegessen was auf den Tisch kommt eine Geschichte der Vergangenheit. Meine Eltern haben selbst vor ein paar Jahren gemerkt, dass meine Ernährung nicht falsch ist und es ihnen sogar besser geht, auf zuviel Säure, Gluten, Zucker etc. zu verzichten. Ausnahmen dürfen natürlich auch sein. Kein Mensch hat das Recht jemand anderen zu etwas zu zwingen. Man sollte den Menschen nur erklären warum man es macht. Erkläre ihnen warum du es machst. Erzähle ihnen, dass du nicht mit ungesunden Sachen dein Essverhalten in den Griff bekommen möchtest, sondern mit einer gesunden Essensumstellung. So haben es bei mir selbst mekne Großeltern kapiert 
02 Apr 18 vom Mitglied: CK008
Gibts einen besonderen Grund warum du auf diese Sache verzichtest? Oder einfach um kcal zu sparen? 
02 Apr 18 vom Mitglied: 5trohm
Isst Du dann auch keine Früchte und keine Kohlenhydrate allgemein ? 
02 Apr 18 vom Mitglied: Neverbreak71
Würde mich auch interessieren. Ist ja ein Unterschied, ob du Schokolade oder einen Apfel ist und in beiden ist Zucker. 😊 
02 Apr 18 vom Mitglied: DonnieDarko89
In Bezug auf Zucker ist halt KEIN Unterschied. KH und Fruchtzucker sind nach Verstoffwechselung einfach nur Glukose.  
02 Apr 18 vom Mitglied: Neverbreak71
Das schon, aber bei Obst hast du oftmals halt Vitamine drin, die den Zuckeranteil mehr oder weniger verschmerzen lassen, wenn man Kosten und Nutzen abwägt. Natürlich sollte man nicht massig Obst in sich hinein schaufeln.  
02 Apr 18 vom Mitglied: DonnieDarko89
Ohja das mit dem Alkohol kenne ich auch, ich trinke seit dem Suizid meines Vaters auch keinen Tropfen mehr, da Alkohol viel damit zu tun hatte... aber nun zu dem eigentlichen Thema, es geht mir nicht um die kcal, da ich ja nicht zum Ziel habe abzunehmen, sondern nur mein Gewicht zu halten. Ich esse diese industriell verarbeiteten Lebensmittel v.a Süßigkeiten nicht, da ich wie man auf dem Bild leider sieht, keine Kontrolle darüber habe, wie Biel ich dann esse, wenn ich beispielsweise auf einem Geburtstag bin bleibt es nicht dabei, sondern wenn ich dann zu Hause bin knallt warum auch immer ne Sicherung durch und ich fahr dann abends noch in den nächsten Supermarkt und hau mir alles mögliche rein... wenn ich erst ganz verzichte, passiert mir das Gottseidank mittlerweile nicht mehr. Obst mag ich sowieso nicht so gern, ich mag nur Bananen, Ananas und Beeren, einmal die Woche esse ich eine Sache davon auch, statt Süßigkeiten, da ich da eben besser aufhören kann. 
03 Apr 18 vom Mitglied: mitzekatzen

     
 

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